Warum Server- und Speicherkonsolidierung?
Folgende Probleme müssen heute und in Zukunft angegangen werden:
- Anwort auf explosionsartiges Datenwachstum
- gesetzliche Datenaufbewahrungsfristen auch für geschäftlich relevante E-Mails
- heterogene Server-Umgebungen mit gemeinsamen Datenzugriffsspeichern
- Skalierbarkeit: leicht, schnell, online, applikationsunabhängig
- Eignung für DB-Applikationen und Dateizugriffe (Oracle, MS SQL)
- Sicherheit der Datenzugriffe
- Investitionsschutz (Return on Investment – ROI
Servermigration
Hier bestehen Kostensenkungspotenziale durch:
- Konsolidierung auf weniger Server: geringeren Platzbedarf, Klimatisierung, Administration etc.
- Migration auf neuere Software: Fehleranfälligkeit, Supportunterstützung durch Hersteller (Bsp. Microsoft Support für NT 4 läuft aus)
- Patchmanagement, Updating
- einfachere Datensicherung
- Einsatz von Terminal Server
- Lizenzgebühren
Speicherkonsolidierung
Zunächst sind konzeptionelle Themen zu klären beim Übergang von direkt angeschlossenen Speichern (DAS – Direct Attached Storage) über NAS (Network Attached Storage) bis hin zu SAN-Lösungen (Storage Area Networks), d. h. dem Aufbau eines Netzwerks bestehend aus Servern, SAN-Switches, Festplatten- und Tape-Systemen. Die Komponenten werden per FiberChannel (FC) oder iSCSI IP-basiert vernetzt.
Die Kostensenkungspotenziale hierbei sind gegeben durch:
- Verbesserte Plattennutzung
- zentralisiertes Management
- SnapShot-Datensicherungen
- Konsolidierung der Bandlaufwerke
- Sicherheit durch räumlich verteilte Speicherkomponenten
- Capacity on Demand